Welchen Wert hat eine branchenspezifische Software für Gartenbau-Unternehmen? Wer über diese Frage nachdenkt, merkt schnell, dass eine einfache Antwort schwer zu finden ist. Es lohnt sich, verschiedene Perspektiven bei der Betrachtung einzunehmen. Software hat einen Wert. Wenn man den Wert der Software anhand der direkt entstehenden Kosten beurteilt, dann sieht man nur, wieviel Geld das Bankkonto verlassen hat, meist viel Geld.

Doch was leistet eine Software, die die Mitarbeiterinnen bei allen Abläufen und Tätigkeiten im Unternehmen begleitet? Welche Arbeitsabläufe lassen sich automatisieren? Und wie wirkt sich die Investition auf Zusammenarbeit der Mitarbeiter und ihre Arbeitszufriedenheit aus? Welche Anforderungen an die digitale Kommunikation stellen die Abnehmer schon heute? Oder welche Informationen kann die Software mit Maschinen und Robotern austauschen und für andere Zwecke bereitstellen, wie die Planung und Steuerung der Produktion oder den Verkauf?

Wie erleben Kunden die Software?

Derzeit untersuchen wir zusammen mit einem Studenten im Rahmen seiner Bachelor-Arbeit, wie Agriware Kunden und ihre Mitarbeiter den Wert unserer Software wahrnehmen – eine sehr wichtige und zentrale Frage. Die Gärtner wissen zwar genau, was die Agriware Software kostet, der Betrag steht am unteren Ende der Rechnung. Welchen Mehrwert Agriware liefert und welche Kosten ein Betrieb einsparen kann, lässt sich jedoch nur im Dialog mit den Unternehmen herausfinden. 

Software lässt sich nicht anfassen. Software hat weder eine Farbe noch eine Form. Doch Software existiert, läuft auf einem Computer, erledigt dort eine Reihe an Aufgaben und schickt zu guter Letzt auch noch die Rechnung über ein Protokoll zum elektronischen Dokumentenaustausch an den Kunden.

Welchen Wert hat eine branchenspezifische Software für Gartenbau-Unternehmen?

Gemeinsames Verständnis

Das Verkaufsteam von Mprise steht bei Gesprächen mit potenziellen neuen Kunden vor der Herausforderung, den Nutzen von Agriware begreifbar zu machen. Welchen Wert hat die Softwareeinführung im konkreten Einzelfall? Finden können wir die Antworten nur gemeinsam im offenen Austausch.

Es braucht ein gemeinsames Verständnis von der Branche, von der Unternehmenskultur sowie von den Zielen und der Organisation des Unternehmens. Nicht zuletzt hängt der Erfolg einer Einführung von der rechtzeitigen Beteiligung der Mitarbeiter ab, von der Wertschätzung ihrer Qualifikationen und Berücksichtigung ihrer Bedenken und Anregungen.

Was kostet Software?

Es gibt relativ wenig Diskussion über den Preis eines Fahrrads. Jeder versteht, dass Rahmen, Räder, Lenker, Sattel und Bremsen Geld kosten. Der Preis des Fahrrads setzt sich – vereinfacht dargestellt – zusammen aus den Kosten der Teile sowie ihrer Montage. Plus ein bisschen "Overhead" und noch der Aufschlag für die Steuer.

Software kommt ohne Sattel oder Lenkrad. Die Agriware-Software entsteht aufgrund der Zeit, die wir in die Entwicklung stecken. Unser Rahmen und unsere Komponenten sind die investierte Arbeitszeit der Mitarbeiterinnen. Die Zeit eines Beraters, der mit seinem Kunden notwendige Verbesserungen  bespricht. Die Zeit einer Programmiererin, die eine neue Funktion in die Agriware-Software einfügt und testet. Die Zeit eines Helpdesk-Mitarbeiters, der einem Kunden hilft die neue Software-Funktion für seinen Betrieb richtig einzurichten. Plus ein bisschen "Overhead" und Steuern, natürlich.

Lesen Sie hier mehr über die Agriware-Software.

Auslastung optimieren

Konkret unterstützt Mprise Agriware die Gärtnerinnen zum Beispiel bei der Kalkulation des Bedarfs an Arbeitszeit und Anbauflächen. Während der Produktion hilft Agriware bei der Priorisierung und Durchführung aller Aktivitäten sowie der effizienten Dokumentation der Ergebnisse. Dijk van Dijk, Hortensien-Produzent, Marketing-Spezialist und Mprise Agriware Kunde, berichtete uns, dass er mit Hilfe von Agriware die Auslastung seiner Flächen um sechs Prozent verbessern konnte (siehe Video). In diesem Fall hat sich die Investition wohl schon rentiert.

Entwicklung ermöglichen

Es ist wichtig, die erreichten Verbesserungen zu erkennen und finanziell zu bewerten – z.B. in Form der konkret eingesparten Kosten. "Rechnung bezahlt. Pfennige weg", der Ansatz greift zu kurz. Die Agriware-Software ist vielmehr ein flexibles und innovatives Werkzeug, um auch in Zukunft zusammen mit allen Mitarbeitern die Wertschöpfung weiter verbessern zu können.

Gemeinsam effizient

Mprise Agriware hilft allen Mitarbeitern im Unternehmen, noch effizienter zu arbeiten. Die Kolleginnen in den verschiedenen Abteilungen, wie Verkauf, Produktion oder Einkauf arbeiten alle mit dem gleichen System und können die Daten einfach und zielgerichtet in Agriware austauschen. Alle Mitarbeiter greifen stets auf den gleichen aktuellen Datenbestand zu.

Zufriedenheit bei der Arbeit

So aufgestellt, passieren zum Einen weniger Fehler, weil Daten seltener manuell eingeben werden müssen. Zum Anderen bedeuten weniger Fehler auch weniger Frustration und Kosten sowie mehr Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiterinnen. Der genannte Nutzen lässt sich zugegebenermaßen nicht vollständig quantifizieren, aber jeder Unternehmer kann sich vorstellen, was weniger Nörgelei und mehr Arbeitszufriedenheit für einen Betrieb bedeuten kann.

Wieviel Zeit verschlingt das spontane "Löschen von Bränden", herbeigeführt durch fehlerhafte Informationen oder schlechte Organisation? Welche Aufgaben deshalb auf der Strecke geblieben?  Ilone Ammerlaan, Geschäftsführerin bei Plantise, Jungpflanzen-Unternehmen (NL) und Agriware Kundin, beschreibt ihre Erfahrungen nach der Einführung von Agriware (siehe Video).

Und jetzt? Blick voraus

Und welchen Wert hat nun branchenspezifische Unternehmenssoftware? Bei einer gemeinsamen Betrachtung können wir die erreichbaren Verbesserungen identifizieren und sie finanziell bewerten.  Die Einschätzung des Nutzens kann dann den Software-Kosten sowie den Kosten für die Einführung gegenübergestellt werden. Ein persönlicher Ermessensspielraum wird bei der Bewertung immer bleiben, doch … "Wer nur an die Kosten denkt, wird nie die Erde pflügen.", so David Ferguson, schottischer Reformator im 16. Jahrhundert.

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